Am 21. Dezember 2021 fand die Deutsch-Chinesische Konferenz zum Thema „Schutz personenbezogener Daten und Regulierung von Algorithmen aus der Perspektive der EU und China“ im Beijing Institute of Technology statt. Es nahmen Teilnehmer der Rechtsarbeitskommission des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses, Professoren der Renmin Universität und verschiedenen anderen Universitäten und Instituten, Vertreter der Hanns-Seidel-Stiftung, Vertreter aus der Wirtschaft und Anwaltskanzleien, sowie vier Mitarbeiter des Rechtsprogramms der GIZ. Online nahmen die deutschen Experten, Professor Dr. Dr. Hilgendorf der Universität Würzburg, und Herr Sebastian Aurich von der Bundesrechtsanwaltskammer teil.
Zunächst stellten die beiden deutschen Experten Professor Hilgendorf und Herr Aurich die Situation in der EU und speziell in Deutschland vor. Professor Hilgendorf gab einen Überblick über die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und Herr Aurich stellte die Rolle des Datenschutzbeauftragten vor und stellte die Datenschutzfolgenabfolge vor. Von den chinesischen Professoren wurde dies kommentiert und anschließend wurden die Regelungen zu automatisierten Entscheidungen in China vorgestellt und diskutiert. Am Ende hatten Vertreter aus der Wirtschaft die Möglichkeit die Gesetzeslage und die Veranstaltung aus ihrer Perspektive zu kommentieren. Am Ende wurde die Veranstaltung mit Abschlussworten von Herrn Birle, Chefrepräsentant der Hanns-Seidel-Stiftung, Huang Xiaoyan, Mitarbeiter des Rechtsprogramms und Frau Wang Ying, stellvertretende Direktorin des Instituts für Recht und Technologie der Renmin Universität formell beendet.