In der Zeit vom 08. Mai bis 26. Juni 2019 fand an der Chinesischen Universität für Politik- und Rechtswissenschaft (China University for Politics and Law, CUPL) in Peking ein Seminar zur deutschen Rechtsanwendungsmethodik im chinesischen Vertragsrecht statt. Der Kurs wurde vom Deutsch-Chinesischen Programm Rechtskooperation der GIZ in Zusammenarbeit mit dem Institut für Zivil-, Handels- und Wirtschaftsrecht der CUPL organisiert und bestand aus insgesamt acht Einzelveranstaltungen, die von vier Beratern des Rechtsprogramms geleitet wurden: dem stellvertretenden Programmleiter, Herrn Dr. Marco Haase, sowie Herrn Norbert Feige, Herrn Dr. Enno Ruppert und Herrn Sebastian Mueller. Rund 40 Dozenten, Doktoranden und Studierende des Masterstudiengangs der CUPL wurden in diesem Seminar mit der in der deutschen Juristenausbildung und Rechtspraxis etablierten Rechtsanwendungsmethodik anhand von ausgewählten Fällen aus dem chinesischen Vertragsrecht vertraut gemacht.